Missbrauch? Was Beat Faller als Kind in einer Thurgauer Klosterschule (Schweiz) durchlitt, war Folter. Jetzt redet er erstmals über seine Qualen, und über seine Rettung.
Er kann nicht mehr schlafen und will nicht mehr schweigen. Seit Missbrauchsopfer über ihre Erlebnisse öffentlich reden und die katholische Kirche darauf mit Schweigen, Vertuschen, Verharmlosen und Unterstellungen reagiert und nachdem der Papst an Ostern nicht einmal ansatzweise den Eindruck vermittelte, die Schuld seiner Kirche eingesehen zu haben: Da will auch er endlich erzählen, was mit ihm passiert ist.
Beat Faller, wie wir ihn nennen möchten, ist ein stattlicher Mann Mitte siebzig. Er spricht konzentriert und genau und nennt die Dinge beim Namen. Manchmal lacht er sogar. Aber immer dann, wenn er an die Zeit in der Thurgauer Klosterschule zurückdenkt, merkt man ihm an, wie sehr er sich beherrschen muss. «Ich spüre nur noch Hass», sagt er während des Gesprächs; er sagt es mehrmals.
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Alles nur Programm :-(
Euer Hot_Dog_Friend
PS: Ich greife alle Kirchen an! Bin ich gegen Religion? Nie und nimmer! Niemals! Aber gegen alle kirchlichen Organe! (Zitat v. Bill Cooper)
Eigenartiger weise wurden 1848 im Thurgau (Schweiz) alle 19 Klöster aufgehoben. 1973 durfte Fischingen mit staatlicher Erlaubnis eine Gemeinschaft errichten. Klosterschulen gab es keine zwischen 1848 und 1973. Klöster mit Nonnen und Mönche waren nie im Kanton Thurgau angesiedelt. Der Kreuterpfarrer war Katholik und hies Johann Künzle. Beat Faller ist eine Romanfigur mit viel Wut gegen alles was anders denkt. Niklaus Meienberger gilt als Vorbild von Jean-Martin Büttner, NM war in Disentis Klosterschüler. Büttner orientiert sich nicht am Grundsatz der Realität (siehe. Journalisten und die nationale Politik 2004 von Michael Wenzler). Also nicht alles was geschrieben ist, ist Wahrheit. Aber man sult sich gerne im erfundene Dreck der andern.
AntwortenLöschenDanke für Dein Kommentar.
AntwortenLöschenLG HDF