Wie können wir diesem System zeigen, was wir von ihm halten? Wie können wir unsere eigenen Lebenssituation verbessern und unserem Leben einen echten Sinn geben? Alkohol? Drogen? Stiftungen? Nein - die Lösung ist viel einfacher und vor allem gesünder für Euch und Eure Kinder
Entzieht Euch dem Wirtschaftssytem, werdet autark innerhalb Eurer Regionen und lasst die Konzerne an ihren Massenprodukten zu Grunde gehen!
Die Lösung heisst Permakultur, permanente Agrikultur! Baut Eure Lebensmittel und alles, was ihr braucht selber an, lasst die Natur für Euch arbeiten und führt ein Leben, auf das Ihr stolz sein könnt! Öffnet Euch neuen Ideen, mit deren Hilfe Ihr in der Lage sein werdet, Euch und Eure Familien selbst zu versorgen. Geht das Wirtschaftssystem ein, weil keiner mehr kauft, dann wird sich auch die Politik ändern, ändern müssen!
Ihr seid diejenigen, die Macht ausüben können. Boykotiert die Unternehmen, die Arbeitsplätze abbauen, die Mitarbeiter rausschmeissen und diejenigen die Ressourcen plündern und die Umwelt verschmutzen! Bewegt Euch und macht was. Schliesst euch zu Kooperativen zusammen oder gründet Vereine, die sich die Prinzipien der Permakultur auf die Fahnen geschrieben haben! Bildet Euch weiter, fragt diejenigen um Rat, die schon nach diesen Prinzipien arbeiten und dann legt los. Pachtet Grundstücke nahe der Städte und bearbeitet diese. Zeigt, was Ihr davon haltet, dass die Städte zur Beute von Immobilienspekulanten werden und bekämpft die Betonwüsten mit Guerilla Gardening. Werft SeedBombs auf jedes freie Fleckchen Erde innerhalb Eurer Städte und verschreibt Euch den Grundsätzen der Nachhaltigkeit und der Kreislaufwirtschaft! Macht euch unabhängig vom Preisdiktat der Konzerne und von Lebensmitteln, die mehr Konservierungsstoffe und Chemikalien enthalten, als Nährstoffe. Meidet industrielle erzeugte Lebensmittel, die Euch und Eure Kinder krank machen. Macht selber was!
Engagiert Euch für regionale Währungen, schliesst Euch Tauschringen an. Überall da, wo Ihr auf gleichgesinnte Menschen trefft, solltet Ihr Euch zusammen schliessen und danach streben, Euer Leben in Autarkie zu führen, unabhängig von dem Gefasel der Politik und unabhängig von der Massenproduktion der Konzerne! Do-it-yourself heisst die Devise. Und alles was ihr selbst macht, herstellt, produziert, ist ein Schlag ins Gesicht der Politik und der Wirtschaft. Denn daran haben diese Geier keinen Anteil, weder in Form von Profit und Handelsspannen, noch in Gestalt von Steuern und anderen Zwangsabgaben. Enthaltet dem Staat die Mehrwertsteuer vor, indem Ihr das, was Ihr braucht, so gut als möglich selber herstellt. Warum kauft Ihr Obst und Gemüse im Supermarkt? Ihr könnt einfach Apfelbäumchen wachsen lassen (regional angepasste Sorten), oder Birnenbäume. Ihr könnt Bohnen aussäen und Rettich, es gibt so viele Gemüse, die sich praktisch selbst aussäen und man braucht sie nur zu ernten, wenn sie reif sind! Sie schmecken in aller Regel wesentlich besser, als die Einheitssorten aus dem Supermarkt und doch geht ihr immer wieder dort hin und kauft das Zeug. Ihr flucht und schimpft gegen gentechnisch veränderte Organismen und doch kauft Ihr Produkte, von denen Ihr keinen blassen Schimmer habt, wo die herkommen und ob die nun frei von Gentechnik sind oder nicht! Wer sich keinen Garten leisten kann und auch sonst keinen reichen Onkel hat, der ihm ein paar kleine Äcker hinterlassen könnte, der soll sich mit anderen Menschen zusammen tun und Flächen pachten. Macht aus den Landschaften rund um Eure Städte ein Paradies, ein Schlaraffenland!
Wisst Ihr, ich bin wegen den Klimas ganz schön gespalten. Nun, nicht wegen des Klimas, aber zumindest wegen dem CO2 Thema und der Klimaerwärmungs-Hysterie!
So schön liesse sich in dieser aktuellen Weltwirtschaftskrise eine ehrliche Argumentation aufbauen, um die masslose Energieverschwendung, die hoffnungslos ausufernde Umweltverschmutzung und unser komplett veraltertes Wirtschaftsystem das nur auf Konsum aufgebaut ist, in den Griff zu bekommen.
Doch nein, die Damen und Herren basteln da mit der CO2 Lüge an einem Handelskonstrukt, dass es genau den Verursachern der Verschwendung und Umweltverschmutzung ermöglichen wird, sich vom CO2 Verbrauch freizukaufen. So etwas perverses ist wieder typisch. Zuerst sündigen sie, und dann gehen'se beichten...pah!
Nein, wenn die Welt wirklich vor hätte, etwas gegen diesen Konsumsumpf zu tun, dann hätte man sich nicht in das Fahrwasser des CO2 begeben dürfen. Dann hätte man den Stier der Verschmutzung und der Verschwendung an den Hörnern packen müssen.....man hätte Tacheles reden müssen, über unser Ernährungs und Wasserproblem.
Warum wird die Welt in ein CO2 Verbrauchsmeßsystem gestürzt?
Wie schon unlängst angedeutet, versucht man verzweifelt das hoffnungslos überstrapazierte System der Geldwirtschaft in eine "moderne Form" der Abhängigkeit zu überführen, in eine Art Energieverbrauch. Man möchte scheinbar das Geldsystem reformieren und mit einer neuen globalen Weltwährung ersetzen, mit dem CO2. Um nicht einen Konsumknick und soziale Spannungen zu erzeugen, müssen dann aber alle Arbeitskräfte mit etwas Anderem, mit etwas Neuem beschäftigt werden. Daraus lassen sich dann ganz neue Industrien ableiten. Die CO2 Industrie wurde geboren. Beschäftigung und sozialer Friede steht in der Politik über der Natur! So einfach sehe ich das.
Es enttäuscht mich aber, wie töpelhaft man daran geht. Niemand spricht ehrlich darüber, wie die Welt endlich die Geld und Ernährungsprobleme los werden könnte, sondern einzig und allein wird der "ganze Fall" auf die nichtvorhandene, von Menschen gemachte Klimaerwärmung aufgebaut. Arrrgh!
Und das wiederum ist es, was mir Sorge bereitet, was mich persönlich so gespalten dem Thema gegenüberstehen läßt. Einerseits möchte ich auch endlich dem giftigem Geld entrinnen, suche auch ich nach einer geeigneteren Form des Handels. Der CO2 Verbrauch an sich wäre gar nicht so schlecht. Anderseits sehe ich aber, wie doof sich die Weltpolitik anstellt, und nur mit der Angst, der von Menschen gemachten Klimaerwärmung versucht, die Massen und diesen "Change" zu beherrschen.
Wie schwierig der "Change", die Reformierung unserer Weltsysteme ist, kann wieder einmal beim letzten Klimagifel in Kopenhagen beobachtet werden. Die hoffnungslos überarbeiteten und überforderten Politiker wissen oft gar nicht wie ihnen geschieht. Soviel Arbeit kann den Einen oder Anderen schon mächtig ermüden...
Die Hoffnungen auf ein deutliches Signal diemals aus Kopenhagen wurden aber wieder enttäuscht. Das Ergebnis des Gipfels ist, wie man den Medien entnehmen kann "ein Desaster". Die deutsche Opposition lästert über die einstige "Klima-Queen" Angelina, ohne darauf einzugehen, dass nichts, aber auch rein gar nichts gegen die Verschmutzung, gegen die Verschwendung und für die Reformierung unseres Geldsystems und für unsere Welt Ernährungssicherheit getan wurde. Würde der CO2 Handel unsere Ernährung sichern? Das ist doch lächerlich!
Und Merkel bemüht sich daher weiter um Zweckoptimismus - und weckt Erwartungen an kommende Gipfel in Bonn und Mexiko, schon in 2010. Ist es wirklich so schwer unsere Weltsysteme zu renovieren? Wir werden immer wieder nur vertröstet, oder wenn man sich gar nicht einigt, mit Kriegen zugelabert...
Auch ich ziehe mich nun in den Weihnachtsurlaub zurück und bereite mich auf das kommende Weihnachtsfest vor. Ob man nun überhaupt Weihnachten feiert, ob man es aus "Tradition" oder theistischen Gründen tut, das ist alles Privatsache...
Weniger privat ist der Aspekt, dass allein für das "Fest der Liebe" jedes Jahr weltweit Millionen von Tieren in Rekordzeit gemästet und hingerichtet werden.
Sollte es Weihnachtsbraten geben, bangen Gänse um ihr Leben. Wie kann es sein, dass gerade zum "Fest der Liebe" so ein Massenmord von Gänsen, Truthähnen praktiziert wird? Ist das ein Überbleibsel aus noch archaischeren Zeiten, als heidnische Götter ihre "Blutopfer" forderten (Erstes Buch Mose)? Oder ist das einfach nur Dummheit, die ganz offensichtlich wird, wenn das Kind einen Hund oder ein Meerschweinchen geschenkt bekommt, während auf dem weihnachtlichen Gedeck die abgenagten Knochen eines zerrupften Vogels liegen?
Auf jeden Fall zeigt es, dass ein christliches Fest heute scheinbar noch immer nicht ohne Blutvergießen ablaufen kann. Zwar werden heutzutage kaum noch "Osterlämmer" und "Pfingstochsen" geschlachtet (das rituelle Töten von Vierbeinern schien der Kirche scheinbar irgendwann zu bedenklich), aber für Vögel gibt es keine Gnade. Vielleicht fallen Vögel nicht unter den Aspekt der "liebenswerten" Tiere, da sie nicht so kuschelig sind, wie "Osterlämmer"...
Wie viele Menschen denken, Gänse wären dumm, weil sie das speziesistische Vorurteil "dumme Gans" ernst nehmen? Doch kann eine solch subjektive Wahrnehmung als Rechtfertigung für Mord gelten?
Naja, wie auch immer, ich möchte, dass all die omnivoren und vegetarischen Christen und Gewohnheitsweihnachtsfeierer bei ihrer kommenden Fressorgie mal über das Wort "Liebe" nachdenken. Ein "Fest der Liebe" mit Tierleid auf dem Teller macht keinen Sinn und ist pure Heuchelei. So wie auch die Tag und die Beichte. Alles Heuchelei.
Ich wünsche Euch eine erholsame Zeit. 2010 wird noch spannender, davon bin ich überzeugt.