Mir geht das mit den aktuell negativen Schlagzeilen ziemlich auf die Nerven, deshalb ist es wieder mal Zeit etwas Positives zu schreiben. Ich bin seit 4 Wochen in meinem Sommerurlaub :-) Daher war ich einige Zeit unterwegs, u.A auch in Hallein in den Salzwelten.
Die Salzwelten entführen Sie in die zweieinhalb-tausend-jährige Tradition des Salzbergbaus.
Grubenbahn, Bergmannsrutschen und ein Floß bringen Sie im Bergsinneren an Orte mit ganz eigener Mystik. Dort treffen Sie den Salzfürsten Wolf Dietrich von Raitenau, dessen glanzvoller Aufstieg und sein tragisches Ende menschlich bewegend sind und die Geschichte des Salzbergbaues wieder lebendig machen.
Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau (1559-1617) (meiner Einschätzung nach ein Ego-Freimaurer) förderte mit dem nassen Abbau, bei dem das Salz durch Wasser aus dem Stein gelöst wird, gewaltige Mengen des „Weißen Goldes“ und betrieb damit erfolgreich Handel. So verwandelte er den Schatz des Bergs in bare Münze und ließ damit Salzburg zu einer prunkvollen barocken Residenzstadt (die heute zum UNESCO Weltkulturerbe zählt) ausbauen.
Das Salz brachte dem Salzfürsten den nötigen Reichtum um Salzburg zu einer der schönsten Städte der Welt zu machen. Um so viel Salz abbauen zu können mußten aber erst neue Technologien erfunden werden, eine technische Revolution war nötig.
Es brachte Wolf Dietrich Reichtum und Macht, ihn aber auch schliesslich in den Kerker der Festung Hohen Salzburg, wo er dann verstarb ohne jemals seine Geliebte Salome oder seine 15!! Kinder nochmals gesehen zu haben.
Hier das 30 minütige HD Video des Besuchs:
Alles nur Programm :-)
Euer HDF
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